Über die Sommermonate wurde bisher seitens des Vereins nicht immer viel kommuniziert. Das liegt auch daran, dass die Wochen um die Sommerferien auch zu den arbeitslastiges gehören. Laptops sammeln, aufbereiten und verschicken: Es gibt viel zu tun.
Fliegender Wechsel
Matthew Clements schloss als erster Praktikant des Vereins seine Ausbildung sehr erfolgreich ab. Per Ende Juni klaffte nun ein Lücke im Marketing-Bereich des Vereins, welche es zu füllen gab.
Nach kurzer Einarbeitungszeit, sowie auch schwergewichtig Ausbildungssequenzen in der Arbeitsorganisation und -Planung nahmen Amy, Silas und Fabio ihre Arbeiten auf. Ausgebildet werden alle drei durch den Geschäftsleiter Tobias Schär.
Es ist nicht immer einfach, besonders auch dadurch, dass wir im Gegensatz zu letztem Jahr nun drei junge Menschen zu behüten, aber auch auszubilden haben. Dieses Jahr wird uns zeigen, wie viel effektiv möglich ist.
Tobias Schär, Gründer und Geschäftsleiter
Auf die Frage, ob eine bestimmte Überforderunge spürbar ist, mein Silas nach knapp drei Monaten bei Verein, dass die Ausbildung strukturiert und zielgerichtet erfolgt. Besonders dankbar ist er beispielsweise dafür, dass sie sehr schnell ins tägliche Business eingebunden wurden und somit auch Verantwortung erhielten.
«Ich mag es hier!»
Silas mischt in den Bereichen Support, in der Workshop-Planung und auch bei der Content Creation mit.
links: Silas bei einem Workshop für Schulen
Bereits nach wenigen Wochen konnte die Praktikanten-Equipe erste Marketing-Inhalte erstellen. Unter anderem beispielsweise auch eines der Videos, bei welchem es um das Ende der wLw-Academy geht.
Harte Fakten
Die wLw-Academy war ein Pilotprojekte, bei welchem versucht wurde, eine interaktive Lernplattform zu erstellen, welche gerade für physische Kursangebote im Bereich von IT-Grundkompetenzen wirken solle. Hauptsächlich bestand die Plattform aus kurzen und interaktiven Inhalten, welche auch Personen mit wenig Computerkenntnissen das selbstständige Lernen zu ermöglichen.
Nadine Leimbacher wurde im August 2022 für die Projektleitung eingestellt. Nur knapp ein Jahr später musste der Verein die Bilanz ziehen: In dieser Zeit gelang es nicht, entsprechende Geldgeber zu finden, die das Projekt tragen würden – trotz diverser Stiftungsgesuche. Nadine war nicht alleine, doch die Ressourcen waren einfach zu knapp bemessen, beziehungsweise einfach nicht da.
«Es wurde nicht gesehen, was die wLw-Academy hätte werden können.»
Nadine Leimbacher zum Ende der wLw-Academy
Rückschläge gehören dazu, wenn man etwas verändern möchte. Und statt die Faust im Sack zu machen, entschieden sich Nadine und Tobias in einem emotionalen Video dazu, das Ende dieses Projektes als Lernmoment zu nutzen.
Workshops für Schulen
Wo etwas aufhört, beginnt etwas Neues. Für das wLw-Team begann im September mit der Schule Merenschwand ein neuer Arbeitsteil. Im Rahmen von dreistündigen Workshops ging es darum, Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie Laptops funktionieren, diese auseinandergebaut werden können und auch, wie man eine alte Maschine wieder flott machen kann.
Auch hier wirkten unsere Praktikanten mit einer Eigenproduktion mit, welche den Ablauf eines solchen Halbtages aufzeigt:
Mehr Informationen für Schulen gibt’s auf dieser Seite:
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