Mein Name ist Tobias Schär. Ich wohne in Merenschwand und wohne nun schon mehr als 20 Jahre in unsere Gemeinde. Neben meiner Arbeit bei wLw bin ich in der Feuerwehr und durfte vorher ein paar Jahre als IT-Projektleiter arbeiten. Nebenbei habe ich berufsbegleitend einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der HSLU absolviert.
Wie bin ich zu wLw gekommen?
Nun: Ich habe wLw gegründet. Die Idee entstand schnell und unromantisch. Zu Beginn der allbekannten Krise habe ich mir überlegt, wie alle Leute zu Hause Home-Office / Distance-Learning umsetzen sollten – in der Annahme, dass wohl nicht jeder Haushalt über zureichende Geräte verfügt. Mittlerweile haben wir aber erkannt, dass die Digitalisierung nicht erst mit Corona für viele Herausforderungen schuf. Hätte mir jemand gesagt, dass wLw in so kurzer Zeit ein riesiges Wachstum und derart viel Impact erreichen wird, hätte ich das nicht geglaubt. 🙂
Warum arbeite ich für wLw?
Ich empfinde es als riesiges Privileg, mit meiner täglichen Arbeit anderen helfen zu dürfen. Armutsbetroffene haben es in der Schweiz sehr schwer, denn die Stigmatisierung bzw. Vorurteile gegenüber ebendiesen ist sehr gross. Weit nicht alle sind wahlweise arm – und ich leiste meinen Teil, um diesen Personen eine Perspektive zu ermöglichen. Denn ohne einen Laptop wird vieles Alltägliches schwierig: beispielsweise der Schulbesuch, die Stellensuche oder die Integration.
Was mache ich bei wLw?
Als Geschäftsleiter bin ich dafür verantwortlich, dass die strategischen Ziele des Vereins ins Operative übersetzt werden. Ich darf das gesamte Personal (azusser mir) führen, leite das Onboarding der Partner und bin für das Prozessmanagement sowie die Qualitätssicherung und den Datenschutz zuständig.
Was ist mein Motto?
Taten statt Worte!