Auf dieser Seite finden Sie einige konzeptionelle Fragen, die Ihnen bei der strukturierten Einführung der wLw-Kooperation helfen können.
Wer benötigt überhaupt ein Gerät?
- Wer hat gemäss geltender Gesetzgebung bereits Anrecht auf ein Gerät?
- Wem würde eine Gerät helfen, schneller wieder in den Arbeitsmarkt zu finden? (z.B. mit der Möglichkeit, Bewerbungen zu hause zu schreiben und Stellen zu suchen)
- Wer könnte durch ein Gerät besser in die Schweiz integriert werden? (bspw. durch Online-Deutschkurse)
- Welchen Familien könnten wir helfen, die Armut zu verhindern? (Durch Sicherstellung adäquater IT-Ausrüstung)
- Wie wäre eine mögliche Priorisierung vorzunehmen? (bspw. Lehrstellensuchende vor Arbeitssuchenden, etc.)
Es ist gut möglich, dass Ihre kantonale Gesetzgebung bestimmten obengenannten Personengruppen keine Unterstützung für IT-Ausrüstung zusprechen kann. Wie weit Ihre Unterstützung geht, dürfen Sie aber selbst entscheiden.
Oftmals ist es nicht ganz klar ersichtlich, wer wirklich ein Gerät benötigt. Unsere Erfahrung zeigt, dass es stark regional abhängig ist, wie einzelne Personengruppen unterstützt werden können. Sicher ist, dass mit einer Partnerschaft mit wLw die Anschaffungskosten deutlicher geringer sind, als bei einem neuen Gerät.
Wissen wir überhaupt, wer zuhause IT-Ausrüstung besitzt?
- Newsletter (per Post oder Mail)
- Flyer beim Empfang
- Verlinkung des Angebotes auf der Webseite
Ein Beispiel eines Flyers finden Sie untenstehend:
Schlussendlich kennen Sie Ihre internen Abläufe am Besten. Falls Sie weiteres Material unsererseits brauchen, treten Sie bitte direkt mit uns un Kontakt.
Wie sollen wir die Unkostenbeiträge verrechnen?
In diesen Belangen sind Sie aber an keine Richtlinien von uns gebunden. Sie können den vollen Betrag selber tragen oder diesen voll weiterverrechnen. Eine mögliche Vorgehensweise ist es, dass ein kleiner Teil der Kosten durch den Empfänger getragen wird (bspw. 1/3 = CHF 50.-). Sie können sich natürlich auch überlegen, ob Sie mit der Kostenübernahme bestimmte Auflagen mit den Empfängern koppeln wollen – dies ist Ihnen überlassen.
Wir stellen für jeden Vertragspartner eine Rechnung aus. Das heisst, wenn Sie mit verschiedenen Unterorganisationen zusammenarbeiten, sind Sie mit der Rechnungsaufteilung beauftragt. Um diese möglichst einfach vorzunehmen, kann das Feld “interne Referenz” verwendet werden.
Wie organisieren wir die entsprechenden Prozesse?
Stellen Sie folgendes sicher:
- Alle Mitarbeitenden sind über den internen Prozess informiert.
- Alle Anfragesteller haben die Anleitung gelesen und verstanden.
- Alle Anfragesteller haben die notwendigen Login-Informationen:
- Link auf den Partner-Service Desk
- Mailadresse / Benutzername
- Passwort
Unser Tipp: Schaffen Sie Verantwortungen in Ihrer Organisation. Es macht beispielsweise Sinn, dass nur eine Person Anfragen bei uns erstellt.

Mit einem solchen Vorgehen stellen Sie sicher, dass die Anfragen einheitlich erstellt werden. Standardmässig stellen wir für Organisationen ein Benutzerkonto aus.
Grössere Organisationen
Falls die für Geräteanfragen zuständige Abteilung grösser sein sollte, kann sich folgende Struktur aufgleisen lassen.

Selbst wenn mehrere Verantwortliche Anfragen erfassen, kann der gleiche Account verwendet werden.
Falls personalisierte Konten notwendig würden, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Dieses Vorgehen macht nur dann Sinn, wenn beispielsweise verschiedene Unterorganisationen Anfragen erstellen müssen.
Wie stellen wir den Support sicher?
Einen Link und QR-Code auf diese Seite ist auf jedem Gerät dabei, dass durch uns verschickt wird.
Wie stellen wir eine saubere Weiterentwicklung sicher?

Die Zyklizität ist natürlich Ihnen überlassen. Wir empfehlen, dass ein solcher Ablauf mindestens einmal pro Halbjahr durchlaufen wird. Wir werden unsererseits ebenfalls gelegentlich nachfragen, wie zufrieden Sie mit unserer Zusammenarbeit sind.
Weitere Fragen oder Unklarheiten?
Sie dürfen sich gerne bei uns melden. Treten Sie hierfür mit uns direkt in Kontakt – wir helfen gerne:
Noch kein Partner?
Hier geht’s zu den wichtigsten Informationen für potenzielle Partner der öffentlichen Hand: